Gebäude auf der Zielgeraden

Das Gebäude der Grundschule Gispersleben ist nach seiner umfassenden Sanierung nunmehr nahezu fertiggestellt. In rund zwei Monaten dürften die Bauarbeiten im Gebäude abgeschlossen sein.

Noch offen ist die Lieferung eines Vordaches über dem Haupteingang, das das obererste Treppenpodest schützen wird und mit ihm die beiden restaurierten Figuren, die ihn so unverwechselbar machen.  Auch die Treppengeländer und die Stahltreppen der Nebeneingänge – allesamt Metallbauarbeiten wie das Vordach, lassen noch auf sich warten, es gibt noch keinen Liefertermin. Die ebenerdige Zuwegung zum sog. Verbinder, dem fast gläsernen Übergang zwischen beiden Gebäudeteilen, ist ebenfalls noch herzustellen. 

Im Anschluss an die Arbeiten im und am Gebäude wird noch in diesem Jahr die Gestaltung der Außenanlagen begonnen, die Planungen sind erstellt, das Ausschreibungsverfahren soll in Kürze beginnen. Dass es bei den Außenanlagen zu Verzögerungen kam, ist bereits hinlänglich bekannt. In einem nächsten Beitrag werden wir zu dem großen, neu zu gestaltenden Areal Details veröffentlichen.

Im Inneren des Gebäudes sind einzelne Klassenräume bereits fertig eingerichtet, also auch mit Möbeln ausgestattet. Andere warten noch auf den ‚letzten Schliff‘. Noch nicht fertig sind die Treppenhäuser. Hier sind noch Elektrik, Bodenbeläge und Malerarbeiten zu vollenden.

Der Aufzug, der Teil des barrierefreien Konzeptes ist, ist bereits fertiggestellt und abgenommen.

Was man bereits sehen kann ist, dass das Schulgebäude künftig nicht nur mit allen funktional wichtigen Detail ausgestattet ist, sondern auch in puncto Ästhetik viel bieten wird. Das Farbkonzept, das in jeder Etage seinen Ausdruck finden wird, ist bewusst dezent gehalten. Gelb-, Terracotta- und Grüntöne korrespondieren mit den petrolfarbenen Türblättern. Die Fußböden sind mit einem strapazierfähigen PVC-Belag in hellgrauer Steinoptik ausgestattet. Im Verbinder sind die Böden mit großformatigen hellen Fliesen belegt. Noch sind die Böden zu ihrem Schutz mit Folien abgedeckt.

Farbige Akzente wiederum setzen die Möbel. So ist zum Beispiel die Schülerküche, also diejenige, in der die Kinder kochen lernen, in sattem Orange gehalten. Auch die Stühle setzen gekonnt Farbakzente. Die massivhölzernen Arbeitstische im bereits eingerichteten Werkraum ließen wohl die Herzen aller Heimwerker höher schlagen – auch hier eine perfekte Symbiose aus Funktionalität und Ästhetik.

Zum Schuljahresbeginn 2024 können die Kinder in einem perfekt gestalteten räumlichen Umfeld unterrichtet werden. Unsere Bilder geben einen Vorgeschmack darauf.

Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler

 

Der Speisesaal in frischem Gelb

 

Lichtdurchfluteter Verbinder

 

Der Werkraum– bestens ausgestattet

 

 

Klassenzimmer mit White board, Fußboden noch mit Folie geschützt

 

Hier kann man als Kind schon kochen lernen

 

Noch in Arbeit: Die Treppenhäuser

 

Der ebenerdige Zugang zum Verbinder wird noch hergestellt, die Kammern verfüllt und die Oberfläche gepflastert

 

Aufzug bereits funktionstüchtig und technisch abgenommen

 

 

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