Teil 2

Grünes Gelände wird noch grüner

Haben wir in unserem gestrigen Beitrag zu den Außenanlagen über die Gliederung der Bereiche und die technische Ausführung der Pflasterarbeiten und Einfriedungen berichtet, geht es um Baumbestand, Neuanpflanzungen und den Schulgarten. Über die sehr interessante Anlage und Ausstattung der Sport- und Spielflächen, folgt ein weiterer Beitrag am morgigen Tag.

Das Grundstück punktet mit altem Baumbestand. Große Bäume verleihen ihm einen teils parkähnlichen Charakter. Trotz der umfangreichen Baumaßnahmen können fast alle Bäume erhalten werden bis auf zwei Blaufichten im Eingangsbereich, denn hier verlaufen die neue Telekommunikationsleitung und die Stromversorgung der Notbeleuchtung. 24 Bäume werden nachgepflanzt, weitere 31 Hochstämme neu gepflanzt – auf dem Schulhof und in mehreren Baumreihen.

Rund um das Schulgebäude sind Pflanzflächen angeordnet. Im Böschungsbereich ist die flächige Pflanzung von Strauchweiden oder anderen Kleinsträuchern geplant. Die übrigen Flächen werden, je nach Standorteigenschaften, mit Solitärsträuchern, trockenheitsverträglichen Staudenmischpflanzungen und Gräsern gestaltet. Auch für die Hochstämme in den Baumscheiben ist eine schlichte Unterpflanzung vorgesehen. Unter den beiden bestehenden Eschen-Ahorn-Bäumen wird Rasen angesät. Die Mauer am südöstlichen Gebäudezugang wird mit wildem Wein begrünt. 

Punktuell werden auf dem Schulgelände freiwachsende Hecken zur Abgrenzung von Teilbereichen genutzt, bspw. zwischen den neuen Stellplätzen und dem Schulgarten. Im Böschungsbereich zum Spielbereich hin ist eine großflächige Strauchpflanzung vorgesehen, die sich in kleinerem Ausmaß auf den Spielhügeln wiederfindet. Entlang des bestehenden Zauns an der Gubener Straße ist geplant, die freiwachsende Hecke in einigen Teilen zu ergänzen.

Im Schulgarten werden mehrere Inseln angelegt, die verschiedene Nutzungen ermöglichen. Ein 1,50 Meter breiter Hauptweg wird aus Betonsteinpflaster hergestellt und verbindet den Eingangsbereich, den Zugang zum Teich, den Pavillon und das Gewächshaus barrierefrei. Die übrigen Wege werden mit Holzhäckseln befestigt und sind als Nebenwege nur einen Meter breit. Beerenobststräucher werden gepflanzt und drei Hochbeete positioniert. Flächen für ein neues Gewächshaus und die Aufstellung des Geräteschuppens sind ebenfalls vorgesehen. Die bestehenden Sträucher/Bäume werden integriert. Der bestehende Holzpavillon muss aufgrund der fehlenden Standsicherheit ausgetauscht werden. Der Teich wird ebenfalls in dieses Konzept integriert. Hier werden die Einfriedung und das Tor erneuert und der Teich wird freigeräumt, sodass sich die Vegetation neu entwickeln kann. 

Fortsetzung folgt. 

Autor: B. Köhler Fotos: S. Forberg 

Quelle: Stadtverwaltung; 

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