Bis April war alles gut
Die Mensa – der neue Schulanbau an die Riethschule – ist noch immer nicht fertiggestellt. Lag man bei den Bauabläufen bis zum April dieses Jahres gut im Zeitplan, hakt es seither an verschiedenen Stellen.
Das größte Problem stellen noch immer Lieferschwierigkeiten bei Elektromodulen dar, wie Schulleiter Ralph Stietz berichtet. Das zieht eine Reihe von Elektroarbeiten nach sich, die dann noch auszuführen sind.
Auch die Beschattungsanlagen für die großen Glasfronten sind noch zu installieren. Die Sonnenschirme, die von fest ins Pflaster integrierten Hülsen im Außenbereich aufgenommen und im Außenbereich für Schatten sorgen werden, sind bereits geliefert. Die Rampen, die einen barrierefreien Zugang ermöglichen, sind erstellt, müssen aber noch angepasst werden. Einige kleinere, wohl auf jeder Baustelle vorkommende Mängel, sind bereits behoben worden.
Inzwischen ist auch die Küche ausgestattet bis auf einzelne noch zu liefernde Komponenten. Ein Kühl- und Trockenraum wird die Versorgung der Kinder künftig unterstützen, auch sind noch Geräte zu liefern. Die drei Meter breite Essenausgabe ermöglicht es, drei Gerichte pro Tag den Kindern anzubieten. Auch die riesige Leinwand ist installiert, auf die Präsentationen und Filme projiziert werden können, freut sich Schulleiter Stietz.
Die Möbel sind bestellt – Klapptische, die auf entsprechenden Transportwagen geliefert werden. So kann der Saal für diverse Aktivitäten auch ohne Bestuhlung nutzbar gemacht werden. Stapelstühle sind ebenso Teil des Einrichtungskonzeptes.
Ralph Stietz ist vorsichtig optimistisch, dass die Mensa bis zur Weihnachtszeit für seine Schüler nutzbar sein wird.
Autor: B. Köhler, Fotos: S. Forberg