Fünf neue Verkaufsstellen für Tickets, Sonderservice im Erfurter Norden

Ab sofort gibt es fünf neue EVAG Verkaufsstellen (Agenturen) in Erfurt, insgesamt sind das jetzt 21. Jetzt neu eröffnet im Globus Mittelhausen, zudem im „Mein Markt“ in Möbisburg, im „Nahkauf“ in der Geraer Straße, und am Wohnmobilstellplatz „Tor zur Stadt“ in der Gothaer Straße. Auch beim „Senioren und Familien Thüringen e.V.“ im Färberwaidweg gibt es jetzt Fahrscheine.

Einen besonderen Service genießen die Bewohner in ausgewählten Wohngebieten im Erfurter Norden: dort können Fahrscheine beim Concierge erworben werden. Das geht im Gebäudekomplex Lilo-Hermann Straße 1-3, in der Györer Str- 1-4, im Karl-Reimann-Ring 2-5, im Julius-Leber-Ring 3-5, in der Sofioter Straße 1-6, der Sofioter Straße 7-9, der Rigaer Straße 1-9, der Prager Straße 5-7 und der Hanoier Straße 1-3.

Alle EVAG-Agenturen auf einen Blick gibt es auch unter https://www.evag-erfurt.de/agenturen

Elf zusätzliche Ticketautomaten an den Haltestellen sind bestellt. Damit wächst die Anzahl der Haltestellen-Automaten von aktuell 54 auf 65. Die Ticketautomaten werden bis Ende des Jahres geliefert und sukzessive aufgebaut. Zu den ersten Standorten zählen die Haltestellen Katholisches Krankenhaus, Stadion Ost, Roter Berg und Sozialversicherungszentrum. 

Der Ticketkauf an Automaten wird künftig ohne Geldscheine abgewickelt. Im Sommer beginnt die EVAG damit, an den Ticketautomaten die Bezahlung mittels Banknoten zu entfernen. Grund sind die Einbruchserien und Vandalismus-Fälle in der Vergangenheit, die große Schäden verursachten – je Automat rund 42.500 Euro. Die Einnahmen, die entwendet wurden, waren gering. Dennoch sind die Banknoten ausschlaggebend für einen Einbruch. Um das Risiko einer erneuten Zerstörung der Automaten zu minimieren, nimmt die EVAG die Banknoten heraus. Fahrgäste können weiterhin mit Münzen zahlen oder mit Girocard, Kreditkarte, Google Pay und Apple Pay.

Bargeldloses Zahlen erfreut sich großer Beliebtheit

Gut zu wissen: Der Anteil bargeldloser Umsätze am Automaten hat sich im Vergleich von 2019 zu 2021 um 13 Prozent erhöht und liegt derzeit bei rund 45 Prozent. Auch die Anzahl der Nutzer der FAIRTIQ-App hat sich erhöht. Rund 20.000 Menschen nutzen die FAIRTIQ-App aktiv. 

Die Vorteile für die Fahrgäste liegen auf der Hand: Nicht nur die lästige Kleingeldsuche entfällt. Die App ermittelt automatisch den günstigsten Fahrpreis und bietet ein einfaches Check-in/Check-out-System. Das heißt, per Smartphone können Fahrgäste anzeigen, wann sie in die Bahn ein- und wieder aussteigen. Übrigens lässt sich auch während des Aktionszeitraumes des 9-Euro-Tickets die FAIRTIQ-App weiter nutzen. Sobald die 9-Euro-Schwelle erreicht ist, erhält der Nutzer automatisch das 9-Euro-Ticket, das deutschlandweit im Nahverkehr gilt. 

Bezahlt wird der digitale Fahrschein aktuell mit Kreditkarte oder Paypal. Noch in diesem Jahr soll die Abbuchung mittels SEPA-Mandat eingeführt werden. Auch die Mitnahme von weiteren Personen und von Hunden oder Fahrrädern wird bald möglich sein. Mehr dazu: evag.app.

Text: B. Köhler Foto: SWE/ S. Bauerschmidt

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