Der Erfurter Norden vereint moderne, zeitgemäße Architektur mit großen Wohnsiedlungen, mit Gründerzeitarchitektur und dörflichen Strukturen.
Diese Vielfalt prägt unseren Stadtteil. Und es gibt eine ganze Menge Kunst im öffentlichen Raum.
Der Erfurter Norden vereint moderne, zeitgemäße Architektur mit großen Wohnsiedlungen, mit Gründerzeitarchitektur und dörflichen Strukturen.
Diese Vielfalt prägt unseren Stadtteil. Und es gibt eine ganze Menge Kunst im öffentlichen Raum.
Im Dezember letzten Jahres, vor wenigen Wochen also, ist der Maler Erich Enge gestorben. Insbesondere mit seinem monumentalen Wandgemälde am Vilnius-Komplex „Sieg der Liebe über die Finsternis“ (1976) hat er das Straßenbild unseres Stadtteils mit geprägt. Verschiedene Szenen reihte der Künstler in seinem Bild aneinander, die durch eine besonders dynamische und unverwechselbare Linienführung verbunden sind.
Das Areal des ehemaligen Garnisonslazaretts – ein kleiner Park vor dem Nordpark – avancierte zu einem Refugium für Erholungsuchende und auch für Künstler. Die Künstlerwerkstätten der Stadt haben im vergangenen Jahr in den restaurierten Gebäuden, ausgestattet für unterschiedliche Kunstgenres, ihr neues Domizil gefunden.
Dass die grundhaft sanierte Karlschule wohl eines der schönsten Unterrichtsgebäude des Landes geworden ist – davon konnten wir uns nach Abschluss der Bauarbeiten bereits überzeugen (alle Details dazu hier). Am vergangenen Freitag wurde nach dem Einzug der Schüler und Pädagogen die Schule nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Dazu gab es eine Feierstunde in der Turnhalle, wo Schüler und Eltern den Rednern begeisterten Beifall spendeten.