Ein Spielzimmer für die Grundschule an der Geraaue 

„Spielen macht Schule“ ist eine Initiative, die 2007 vom ZNL „TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen“ und dem Verein „Mehr Zeit für Kinder“ ins Leben gerufen wurde. Im Schuljahr 2020/21 bewarb sich die Schulsozialarbeiterin Anna Neumann mit einem Konzept im Namen der GS28 bei der Initiative. Erfreulicherweise konnte die Fachjury überzeugt werden, die Schule wurde mit zahlreichen Spielen ausgestattet.

Beim Spielen lernen Kinder unterbewusst, ohne viel Anstrengung und mit viel Spaß und Motivation, denn aktives Spielen ist ein grundlegendes Bedürfnis von Kindern. Besonders in der heutigen Zeit, in der Medien eine große Anziehung auf Kinder haben, ist es wichtig, Kindern die Möglichkeit zu geben, sich in „analogen“ Spielen auszuprobieren. 

Das klassische Spielen spricht unterschiedliche Lernbereiche wie Bewegung, Emotionen, Kreativität und Teamgeist an, was wichtige Grundsteine für das Lernen in der Schule sind. Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, miteinander zu kommunizieren und im Team zu arbeiten. Auch die Empathie sowie die Frustrationstoleranz und Kooperationsbereitschaft werden gefördert, was zu einem insgesamt positiveren Sozialverhalten beiträgt.  

Das Spielzimmer der Schule ist mit zahlreichen Spielen ausgestattet, die unterschiedlichste Lernbereiche fördern und auch im schulischen Kontext eingesetzt werden können. Dank der Hilfe einiger Eltern wurde ein Raum hergerichtet, aus dem nun ein tolles Spielzimmer entstanden ist. Auch durch den Förderverein wurde tatkräftig mit finanziellen Mitteln unterstützt, so dass neue Möbel für den Raum gekauft werden konnten. Vor den Herbstferien wurde das Spielzimmer gemeinsam mit dem Schülerrat eröffnet. Es steht nun allen Kindern und Pädagogen zur Verfügung und wird schon fleißig genutzt. 

Autor: A. Neumann, Fotos: A. Neumann

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