Vieles erhalten und restauriert, manches fehlt

    Die Luftbildaufnahme zeigt das Rieth, hinten rechts im Bild ist schemenhaft das Wohngebiet Roter Berg zu erkennen.

    Im Vordergrund die „Altneubauten“, die inzwischen von überbordendem Grün umgeben sind. Ebenfalls gut zu erkennen der Sportplatz (heute Essener Straße) mit dem nunmehr vor einigen Jahren grundhaft modernisierten Sportplatzgebäude. Damals war es im betrieblichen Eigentum von „Umformtechnik“. 

    Die beiden Schulgebäude beherbergen heute das Albert-Schweitzer-Gymnasium, das weiter links im Bild war damals schon Gymnasium – die Erweiterte Oberschule (EOS) G. E. Lessing, zumindest der vordere Teile. Daneben sichtbar die einst moderne und sehr große Riethsporthalle, sie ist vor etlichen Jahren einem Neubau gewichen. 

    Über die Straßenbahnschienen spannte sich eine riesige Freitreppe hin zum „Stadt Vilnius“ mit seinem „Tausend-Mann-Saal“.

    Dahinter die Kaufhalle und der Brunnen der Völkerfreundschaft. 

    Noch weiter oben/ hinten im Bild die drei Y-Bauten, von denen heute nur noch einer steht. Links davon der Sportplatz, der im Zuge der Neugestaltung der Geraaue zu den „Geraterrassen“ wurde, mit vielen attraktiven Angeboten für Bewegung im Freien.

    Vieles hat sich verändert. Vieles wurde erhalten und modernisiert. Manches fehlt und soll an anderer Stelle neu entstehen, wie etwa die Rieth-Schwimmhalle. Der Glockenturm am Vilnius soll noch in diesem Jahr restauriert werden, ebenso die sich anschließende Brücke zum Gebäude mit dem opulenten Wandgemälde von Erich Enge. Das Areal zwischen diesem Gebäude und dem Vilnius bedarf ebenfalls der Sanierung. Unter anderem soll der Brunnen revitalisiert werden. 

    Autor: B. Köhler, Foto: Stadtarchiv Erfurt

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