Erster Gebäudeteil entkernt, bauliche Neugestaltung kann beginnen

    Die Außenhaut der Gemeinschaftsschule 10 und des Förderzentrums 5 in der Berliner Straße ist bereits vor einigen Jahren energetisch saniert worden. Was außen gut aussieht, war innen längst nicht auf einem guten baulich-technischen Stand. Hier für Schüler wie Pädagogen gute Lern- und Lehrbedingungen zu schaffen, hat die Stadt seit letztem Herbst vor Ort in Angriff genommen und investiert 12,4 Millionen Euro, von denen fünf Millionen aus Fördermitteln des Landes kommen.

    Um Verbesserungen schaffen zu können, war zunächst all das zu entfernen, was alt und technisch überholt war: Bodenbeläge, Tapeten, Elektro- und Sanitärinstallationen u.a.m. Der Bereich der Gemeinschaftsschule ist nun also vollständig entkernt. Sobald das im benachbarten Gebäudeteil beheimatete Förderzentrum 5 ausgezogen ist, können die Arbeiten auch dort begonnen werden – voraussichtlich im April.

    Zunächst aber können im erstgenannten Gebäudeteil der Gemeinschaftsschule all jene baulichen Maßnahmen starten, die geplant sind für ein modernes Unterrichtsgebäude. Dazu gehört auch eine neue Raumordnung. Sanitäreinrichtungen zum Beispiel wird es künftig auf drei Etagen geben (bisher nur auf zwei). Ein separater Verwaltungsbereich für beide Schulen wird etabliert. Speisesaal, Werkraum und Schülerküche werden gemeinsam genutzt. Zwei Aufzüge unterstützen künftig die Barrierefreiheit. 

    Maßnahmen zur Erhöhung des Brandschutzes und der Energieeffizienz gehören ebenfalls zum Umfang der Modernisierungsmaßnahmen. 

    Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler

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