Analysiert und diskutiert – Vorzüge und Defizite des Erfurter Nordens

    Wie gut ist der Erfurter Norden vernetzt?

    Am vergangenen Donnerstag fand das erste Netztwerktreffen des Erfurter Nordens statt. Geladen hatte der Verein Mitmenschen e.V., und die Resonanz war stark. Ortsteilbürgermeister und -räte, Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaften und der KoWo, Vertreter sozialer Einrichtungen und verschiedener Vereine waren der Einladung in das Foyer der Riethsporthalle gefolgt. 

    „Der Norden ist vielseitig vernetzt. Wir wollen die Dinge noch gezielter, noch stringenter angehen. Mit dem heutigen Treffen wollen wir die Helicopter-Perspektive einnehmen, uns gemeinsam einen Überblick verschaffen. Was kann für die Zukunft des Erfurter Nordens Positives gemeinsam geschaffen werden?“, eröffnete Silke Wuttke, Sprecherin des Vorstandes der WBG Zukunft und Mitinitiatorin das Treffen. „Denn“, so Wuttke weiter, „der Erfurter Norden hat viel zu bieten.“ 

    Toni Schellenberg, Leiter des Amtes für Soziales, nahm in seiner Begrüßungsansprache die Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement vor Ort zur Erhöhung der Attraktivität des Quartiers in den Fokus. 

    Gemeinsam den Erfurter Norden in sozialen und kulturellen Bereichen voranzubringen, war Alexander Brettin, Geschäftsführer des Vereins Mitmenschen e.V. und Veranstalter des Treffens, ein wichtiges Anliegen: „Ich bin überzeugt, dass man mit vielen Akteuren den Stadtteil voranbringen, etwas auf die Beine stellen und so eine große Strahlkraft entwickeln kann.“ 

    Die Bestandsaufnahme dessen, was bereits geleistet und den Bürgern angeboten wird, war vorrangiges Ziel dieses ersten Treffens. In kleinen Arbeitskreisen wurde erarbeitet und diskutiert, was gut und was weniger gut läuft. Was ist positiv zu bewerten und wo gibt es Defizite? Wirtschaft und Einzelhandel, Partizipation und Politik, Kultur und Soziales, Wohnumfeld, Öffentlichkeitsarbeit und Imagebildung wurden unter die Lupe genommen. 

    Diese Bestandsaufnahme soll die Basis bilden für das nächste Treffen im März. Rückschlüsse zu ziehen, Aktivitäten zu entwickeln und zu koordinieren im Interesse der Menschen im Erfurter Norden, ist das Ziel.

    Autor: B. Köhler.  Fotos: B. Köhler

    Silke Wuttke, Vorstand der WBG Zukunft: „Der Erfurter Norden hat viel zu bieten.“

    Toni Schellenberg, Leiter des Sozialamtes: „Die Attraktivität des Quartiers erhöhen.“

    Alexander Brettin, Geschäftsführer Mitmenschen e.V.: Gemeinsam den Erfurter Norden in sozialen und kulturellen Bereichen voranbringen.“

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