L(i)ebenswerter Roter Berg
Der Rote Berg heißt so, weil es in tieferen Erdschichten Tonvorkommen gibt von roter bzw. rotbrauner Färbung. Das Wohngebiet Roter Berg aber ist vornehmlich grün – in der warmen Jahreszeit. Weitläufige Rasenflächen, alter Baumbestand, Sträucher, Hecken und natürlich der Blick auf das Zoogelände mit seinem üppigen Grün.
Das Grün zu pflegen und damit zu erhalten, ist keine kleine Aufgabe. Jetzt wurden aktuell zu üppige Hecken und Sträucher, überhängende Baumäste fachmännisch verschnitten. So haben die Pflanzen im Frühjahr wieder genügend Kraft für den Neuaustrieb . Alte, längst nicht mehr blühende Rosensträucher wurden ersetzt durch bald bunt blühende Osterglocken, Narzissen und andere Frühlingsblumen mehr. Sie setzen bunte Akzente in die dann meist noch unbelaubten Bäume.
Noch bis Ende des Monats dürfen Bäume und Sträucher zurückgeschnitten werden, danach beginnt die Brutzeit vieler heimischer Vogelarten. Um sie nicht zu stören, gibt es eine gesetzlich geregelte Schonzeit bis in den Herbst.
Autor: B. Köhler, Fotos: B. Köhler
Fachmännischer Pflanzenschnitt an vielen Stellen im Wohngebiet Roter Berg sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Ortsteilbürgermeisterin Marina Rothe freut sich über den Pflanzenschnitt und das damit einhergehende gepflegte Erscheinungsbild des Wohngebietes.